Hi Leute,
Vielleicht kennen mich einge von euch noch aus meinen grauen Vorzeiten. Ich war jung und brauchte die Aufmerksamkeit. Heute fast drei Jahre nach meinem letzten Post, geht es mir immer noch nicht anders. Ich brauche immer noch Aufmerksamkeit!
Aber ernsthaft, wer in diesen Zeiten tut das nicht? Wir haben Facebook und viele andere Dinge die nur darum betteln, unser Privatleben mit Fremden bis ins allerkleinste Detail zu teilen. Das Beste am bloggen ist, seinen Mitmenschen ein Stück der eigenen Seele unter die Nase zu reiben, ohne dass diese etwas dagegen tun können. Allerdings frage ich mich, ob bloggen nicht total 2006 ist. Wir sind einfach zu verwöhnt. Es ist natürlich viel einfacher im Profil von jemandem etwas über ihn zu erfahren, als unglaublich lange Texte zu lesen.
In diesem Sinne
"In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne."
"There is no beginning nor ending."
"Call me Ishmael."
und all die anderen großen Einleitungssätze die mir gerade so einfallen.
